Die Einführung des Lizentiatsstudienganges "Sport und Sportwissenschaft"

Parallel zu der Einführung des Lizentiatsstudienganges "Sport und Sportwissenschaft" im Jahr 2001, beginnen mit der Bologna-Deklaration und dem Bericht der CRUS zur Umsetzung der Deklaration schweizweit die Diskussionen zur Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge.

Per 1. März 2002 wird der Studienplan für das Studienfach Sport und Sportwissenschaft in Kraft gesetzt.

Am Freitag, 29. November 2002 wird das 20 Jahre Jubiläum der neuen Anlage gefeiert.

Am 1. Mai 2003 tritt das den neuen Verhältnissen angepasste Reglement der Kommission für Sport und Sportwissenschaft und des Instituts für Sport und Sportwissenschaft (KSSW-ISSW-Reglement) in Kraft.

Mit einem (angepassten) Flyer "Sport studieren am ISSW der Universität Bern" und einer detaillierten Übersicht, erhalten Interessierte einen Überblick über die Studienangebote.

Durch die gesamte Umstrukturierung der Studiengänge am ISSW und ständig wachsenden Studierendenzahlen verschärften sich die Probleme mit dem Übungsraum und den zugewiesenen Personalmitteln. Diese Bedürfnisse werden in Grundsatzpapieren bezüglich Raumbedürfnissen und Personalbedürfnissen zusammengefasst.

Gründung einer neuen Fakultät: Ausgehend von den Bedürfnissen der Psychologie wurde der Wunsch nach der Bildung einer neuen Fakultät laut.

Zwischen der KSSW und dem ISSW wird ein Leistungsauftrag abgeschlossen.

Alle Entwicklungen gehen in einer Richtung, welche die Integration des Universitätssports in das Institut nahezu unmöglich macht. In einem ISSW-Positionspapier werden Ausgangslage, Entwicklungsmöglichkeiten und Lösungsansätze aufgezeigt.

Die Neugründung einer Fakultät nimmt Formen an:

 

An der Senatssitzung vom 11. Mai 2004 wird die neue Philosophisch-humanwissenschaftliche Fakultät beschlossen.

An der Diplomfeier vom 19. November 2004 gilt die Ansprache von K. Egger dem Thema "Vom eidgenössischen Diplom- zum integrierten Sportstudium", einem Thema, das seine ganze Amtszeit als Direktor des ISSW geprägt hat.

Die rasant steigenden Studierendenzahlen rufen nach einer Einführung einer Eignungsprüfung.

Mit Baustudien zur Erweiterung des ISSW, werden die Anliegen des Instituts aufgenommen.

Zukunft Universitätssport bei einer Einbindung des ISSW in eine Fakultät:

 

Mit der bevorstehenden Pensionierung von Prof. Dr. K. Egger und der im Strukturbericht ausgewiesenen Ausrichtung des ISSW erfolgt die Ausschreibung einer ordentlichen Professur (Nachfolge Egger) und einer zusätzlichen ausserordentlichen Professur.

 

Leitbild des ISSW

Die Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Kurt Egger galt dem Thema "Sportliches, sporterzieherisches, sportwissenschaftliches Handeln".