PC-Experimental-Labor

Titelfoto VR- und PC-Labor

Für Forschungsfragen, die die kontrollierte Untersuchung kleinräumiger Bewegungen nahelegen, umfasst das VR-/PC-Labor neben einem Polhemus-Liberty-VR-System verschiedene Messeinrichtungen für PC-Experimente.

VR-Fishtank-Arbeitsplatz
 

Datenhandschuh

Cyber Glove III (Datenhandschuh). Mit den Cyber Gloves III können hochfrequent (100 Hz) Hand- und Fingergelenkswinkel erfasst werden. Mit drei Flexions- und einem Abduktionssensor(en) für jeden Finger sowie Sensoren an der Handinnenfläche und für die Handgelenksstellung können Hand- und Fingerpositionen in insgesamt 22 Freiheitsgraden erfasst werden.

Polhemus-Liberty

Polhemus-Liberty. Das 3D-Bewegungserfassungssystem (240 Hz) arbeitet mit kabelgebundenen Sensoren und eignet sich daher vor allem zum Einsatz an PC-Arbeitsplätzen. Mit acht 6-DoF-Sensoren werden im PC-/VR-Labor vor allem Bewegungen des Kopfes, der Arme und Hände aufgezeichnet.

LED-Fernseher

3D-LED-Fernseher. Der 42LW659S der Firma LG ist ein 42"-Fernseher, der in Full HD (1080p) bei einer Auflösung von 1920 x 1080 px passiv 3D-Stimuli wiedergeben kann. Zusammen mit dem Polhemus-Liberty-System können in Abhängigkeit der aktuellen Kopfposition virtuelle 3D-Welten erzeugt und dargestellt werden.

PC-Arbeitsplätze
 

Wiener Testsystem

Wiener Testsystem. Das Wiener Testsystem (Schuhfried GmbH) umfasst eine Vielzahl computerisierter psychomotorischer Testverfahren (u.a. senso-motorische Koordination zwischen Auge und Hand) und mit dem MLS-Modul die Erfassung von Kennziffern zur Feinmotorik (Aiming, Liniennachfahren, Steadiness, Tapping).

KSI-Hebelapparatur

KSI-Hebelapparatur. Das "Komplexe Sequenzierungsinventar" erlaubt die Untersuchung bimanueller Sequenzierungsaufgaben, indem in Abstimmung mit Symbolvorgaben auf dem PC-Monitor eine Folge von Hebelkonfigurationen (64 Konfigurationen mit 4032 Transitionsmöglichkeiten) eingestellt werden muss und Einstellungszeiten registriert werden.

Sequence Box

Sequence Box. Mit der "Knopfdruck-Apparatur" können (in jeweils unterschiedlichem Detailgrad) raumzeitlich strukturierte Sequenzen über den PC-Monitor, über aufleuchtende Knopffolgen und/oder über begleitende Tonsignale vorgegeben werden und räumliche und/oder zeitliche Fehler in der Sequenzreproduktion über den PC-Monitor rückgemeldet werden.